Integration in Connections

Sie können HCL Verse™ für die Verwendung mit HCL Connections™ 6 oder 5.5 CR2 konfigurieren.

Vorbereitungen

Führen Sie die Prozedur Installieren und konfigurieren aus.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die Integration in Connections ist optional. Bei dieser Integration werden Connections-Profile verwendet, um Visitenkarten, Fotos und elektronische E-Mail-Signaturen in Verse nutzen zu können. Benutzer von Verse können damit außerdem beim Zusammenstellen und Lesen von Nachrichten Connections-Dateien anhängen und herunterladen.

Voraussetzungen:

HCL Connections 6 (oder 5.5 CR2).
Die Benutzer-E-Mail-Adresse im Internetadressfeld des Domino-Personendokuments muss mit der E-Mail-Adresse im Connections-Profil übereinstimmen. Zum Abrufen von Informationen wie Fotos ist die Domino-Benutzeradresse verschlüsselt. Zudem erfolgt ein Aufruf zu Connections. Die in Domino verschlüsselte Adresse muss mit der in Connections verschlüsselten Adresse übereinstimmen, um die Informationen abrufen zu können.

Diese Prozedur beschreibt die Schritte zum Installieren und Konfigurieren von Connections in Ihrer Umgebung und das anschließende Aktivieren, um mit HCL Verse verwendet werden zu können. Wenn Sie mit Connections 6 oder 5.5 arbeiten, müssen Sie keine neue Umgebung einrichten.

Prozedur

Installieren Sie HCL Connections 6. Siehe den Abschnitt über die Installation in der HCL Connections-Dokumentation.

Anmerkung: Wenn Sie ein Upgrade von einem Connections-Release vor 5.5 vorgenommen haben, müssen Sie die Prozedur Upgrades für ältere Profile durchführen.
Konfigurieren Sie den IBM HTTP-Server, der für den Zugriff auf Connections verwendet wird. Siehe hierzu Konfigurieren des IBM HTTP-Servers in der HCL Connections-Dokumentation .
Aktivieren Sie SSL auf dem IBM HTTP-Server. Siehe hierzu Konfigurieren des IBM HTTP-Servers für eine verschlüsselte Verbindung in der HCL Connections-Dokumentation .
Aktivieren Sie Single Sign-on (SSO) für Domino. Siehe hierzu Aktivieren von Single Sign-on für Domino in der HCL Connections-Dokumentation

Bearbeiten Sie die IBM HTTP-Server-Datei httpd.conf wie folgt. Diese Datei befindet sich in der Regel im Verzeichnis <IHS_ROOT>/conf. Durch diesen Schritt wird CORS (Cross-origin Resource Sharing) aktiviert, sodass Verse auf HCL Connections-APIs zugreifen kann.

Anmerkung: Ein Teil des in diesem Schritt gezeigten Textes ist in mehrere Zeilen aufgeteilt, sodass der Inhalt auf die Dokumentationsseite passt; die zusätzlichen Zeilen sind eingerückt. In der eigentlichen Datei befindet sich dieser Text in einer Zeile.

Erstellen Sie eine Sicherungskopie von httpd.conf.

Entfernen Sie alle Kommentarsymbole (#) aus den folgenden Zeilen:

LoadModule headers_module modules/mod_headers.so
LoadModule rewrite_module modules/mod_rewrite.so

Suchen Sie einen geeigneten <VirtualHost>-Block für Ihre globale Konfiguration. Dabei kann es sich um einen umfassenden virtuellen Server für alle Anforderungen mit Zugriff auf diesen Host, um einen Host ausschließlich für SSL-Datenverkehr oder um einen Host mit Zuordnungen für die bestimmten Anwendungen, die Sie zulassen möchten, handeln. Für diesen Zweck hat sich <VirtualHost *:443> oft als praktikabel erwiesen. Dabei muss er aktiv für den Datenverkehr zu den Connections-APIs, die Verse aufruft, sein.

Kopieren Sie die folgenden Zeilen und fügen Sie sie am Ende des <VirtualHost>-Blocks ein.

RewriteEngine on

# Minor change to adjust for Cloud vs On-Premises API variation of parameter name
RewriteCond %{REQUEST_METHOD} PUT
RewriteCond %{QUERY_STRING} ^(.*)uid=(.*)
RewriteRule ^/profiles/photo.do /profiles/photo.do?%1userid=%2 [L]

# Added necessary CORS headers when Origin header present
Header unset Access-Control-Allow-Origin
SetEnvIf Origin "^https://(vop_server_hostname\.)?(domain_name)$" origin_is=$0
Header always set Access-Control-Allow-Origin %{origin_is}e env=origin_is
Header always set Access-Control-Allow-Credentials "true" env=origin_is
Header always set Access-Control-Allow-Headers "X-Requested-With, 
   Content-Type, slug" env=origin_is
Header always set Access-Control-Allow-Methods "POST, GET, OPTIONS, 
   DELETE, PUT" env=origin_is

Header always set Access-Control-Max-Age "1000" env=origin_is
Header always set Access-Control-Allow-Methods "POST, GET, OPTIONS, 
   DELETE, PUT" env=origin_is
# Header always set Access-Control-Allow-Headers "X-Requested-With, 
   Content-Type, Origin, Authorization, Accept, Client-Security-Token, 
   Accept-Encoding, slug" env=origin_is
Header always set Access-Control-Allow-Headers "X-Requested-With, 
   Cache-Control, Content-Language, Content-Type, Expires, Last-Modified, 
   Pragma, slug, X-Update-Nonce" env=origin_is
Header always set Access-Control-Expose-Headers "Content-Disposition, 
   Content-Encoding, Content-Length, Date, Transfer-Encoding, Vary, 
   ETag, Set-Cookie, Location, Connection, X-UA-Compatible, 
   X-LConn-Auth, X-LConn-UserId" env=origin_is

# Added a rewrite to respond with a 200 SUCCESS on every OPTIONS request.
RewriteCond %{REQUEST_METHOD} OPTIONS
RewriteRule .* - [R=200,L]

# Remove the Origin header if it exists for other requests 
   (POST, GET, DELETE, PUT). Causes problems with Connections 
   returning 403 response.
RequestHeader unset Origin env=origin_is

Suchen Sie nach der folgenden Zeile im eingefügten Text:
```
SetEnvIf Origin "^https://(vop_server_hostname\.)?(domain_name)$" origin_is=$0
```
Bearbeiten Sie diese Zeile:
- Ersetzen Sie vop_server_hostname durch den im Verse-Mail-Servernamen enthaltenen Hostnamen.
- Ersetzen Sie domain_name durch die Domäne des Verse-Mail-Servers.
Versehen Sie alle Punkte in den Namen mit einem Backslash (\).
Nehmen Sie z. B. an, Ihr Connections-Server lautet https://connections.renovations.comund Ihre Mailserver heißen wie folgt:
```
https://mail1.uk.renovations.com
https://mail2.us.renovations.com
https://mail3.jp.renovations.com
```
In diesem Fall müssen Sie die folgenden Zeilen angeben:
```
SetEnvIf Origin "^https://(mail1\.)?(uk\.renovations\.com)$" origin_is=$0
SetEnvIf Origin "^https://(mail2\.)?(us\.renovations\.com)$" origin_is=$0
SetEnvIf Origin "^https://(mail3\.)?(jp\.renovations\.com)$" origin_is=$0 
```
Oder geben Sie die folgende Zeile an, um alle Server anzugeben, sodass Sie nicht für jeden einzelnen Server eine Zeile hinzufügen müssen:
```
SetEnvIf Origin "^https://(mail.*\.)?(.*\.renovations\.com)$" origin_is=$0
```

Damit Verse-Benutzer eine Verbindung zum Connections-Server herstellen können, fügen Sie der Datei notes.iniim Domino-Datenverzeichnis die folgende Zeile hinzu:
```
VOP_LLN2_BSSUIServer_URL=https://HCL_http_server_hostname
```
Anmerkung: Wenn die Einstellung die letzte Zeile in der Datei notes.ini ist, drücken Sie nach der Zeile die EINGABETASTE.
Starten Sie den Domino-Server neu:
```
Restart server
```